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Waldgestaltung

Die Forstwirtschaft wird in den Staatsforsten in Anlehnung an die für die Oberförstereien für 10 Jahre erstellten Waldgestaltungspläne realisiert. Der Waldeinrichtungsplan wird in Anlehnung an die in den Staatsforsten geltende Anleitung umgesetzt.

Vor der Erstellung des Waldeinrichtungsplans werden eine detaillierte Inventur der Waldressourcen durchgeführt und der Waldzustand bewertet.

Der Waldeinrichtungsplan enthält u.a.:

  • die Festlegung der Aufgaben zur Holzgewinnung, Bewaldungen und Erneuerungen, der Waldpflege und dem Waldschutz, der Jagdwirtschaft und Errichtung der Waldinfrastruktur (Gebäude, Straßen),
  • die Beschreibung der Wälder und der zu bewaldenden Böden,
  • die Analyse der Forstwirtschaft in der vergangenen Periode,
  • das Naturschutzprogramm.

Der Waldeinrichtungsplan wird in Anlehnung an die in den Staatsforsten geltende Anleitung umgesetzt.

Der aktuelle Waldeinrichtungsplan für die Oberförster Szprotawa gilt für den Zeitraum von 01.01.2011 bis 31.12.2020 und ist in der Webseite des Bulletins der Öffentlichen Information abrufbar.


Die Wälder der Oberförsterei Szprotawa sind durch einige Wasserscheiden geteilt.  Die Oberförsterei hat ein ausgebautes Netz von detaillierten Wasserableitungen – ca. 300 Km,  290 Stk. Durchlässe, 59 Stk. Schütze, 1 fester Überlauf an Wasserspeichern (ökologische Nutzflächen – mir der Fläche von 38.65 Ha), 2 Stein-Stufen, 15 feste Sohlenstufen (mit Steinen gefüllte Drahtkästen), 2 Fischteiche (verpachtet), und 17 kleine Staubecken.Kleiner Staubecken. Foto: Jerzy Wilanowski


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Naturdenkmäler

Naturdenkmäler

Bei den Naturdenkmälern handelt es sich hauptsächlich um die Exemplare der lebenden und unbelebten Natur. Zu den häufigsten Naturdenkmälern in den Wäldern gehören die ältesten und größten Bäume. Im Jahre 2012 hatten wir in Polen fast 11 Tsd. Naturdenkmäler; 8,5 Tsd. davon stellten die Bäume dar.

Auf dem Gebiet der Oberförsterei Szprotawa befinden sich 22 Naturdenkmäler.

Das prächtigste Naturdenkmal ist die Eiche „Chrobry", der unter Schutz bereits seit 1966 steht. Das ist der älteste Vertreter dieser Baumart in Polen, ihr Alter wird bereits für 750 Jahre geschätzt. Der Baum wächst nicht weit vom Naturschutzgebiet „Buczyna Szprotawska", in der Nähe von Piotrowice. Beachtenswert ist, dass die von dieser Eiche gesammelten Eicheln durch den Papst Johannes Paulus II. im Jahre 2004 während der Pilgereise der Förster nach Vatikan geweiht wurden. In der Baumschule in Rudy Raciborskie wurden daraus 500 Setzlinge gezüchtet, welche in ganz Polen als sog. „Papsteichen", zur Erinnerung des polnischen Papstes angepflanzt wurden.

Interessante Informationen über die Eiche Chrobry.