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Lage

Die Oberförsterei Szprotawa liegt auf dem Gebiet der V. Schlesischen Natur– und Waldlandschaft, in der Klimaregion des Landes der großen Tiefebenen. Sie ist in zwei Waldplanungsgebiete und 11 Forstreviere eingeteilt. Die Oberförsterei besitzt auch ihre eigene Baumschule und das Zentrum der Tierzucht.

Das Wald-Planungsgebiet Małomice umfasst folgende Forstreviere: Jelenin, Nowe Miasteczko, Długie, Witków, Stara Kopernia, Zagóra, Małomice, und das Planungsgebiet Szprotawa die Forstreviere: Szprotawka, Krzywczyce, Śliwnik und Leszno Górne.

Im Tätigkeitsbereich der Oberförsterei befinden sich drei Städte: Szprotawa, Małomice und Nowe Miasteczko. Das Planungsgebiet Szprotawa, als ein Teil der Niederschlesischen Heide, besteht hauptsächlich aus zwei großen Waldkomplexen (über 2000 Ha), und das Planungsgebiet Małomice umfasst über 300 Waldkomplexe.

Von einer sehr großen Zerkleinerung dieses Gebietes zeugt die Tatsache, dass es hier 106 Komplexe mit der Größe bis zu 1 Ha und 114 1,01 Ha - 5,00 Ha große Komplexe gibt.

In der Oberförsterei befinden sich zwei Naturschutzgebiete – „Schluchten von Annaberg" („Annabrzeskie Wąwozy") und „Buczyna Szprotawska" - Buchwälder von Szprotawa, und in der Stadt Szprotawa -  der natürlich-landschaftliche Komplex "Slawischer Park".


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Naturdenkmäler

Naturdenkmäler

Bei den Naturdenkmälern handelt es sich hauptsächlich um die Exemplare der lebenden und unbelebten Natur. Zu den häufigsten Naturdenkmälern in den Wäldern gehören die ältesten und größten Bäume. Im Jahre 2012 hatten wir in Polen fast 11 Tsd. Naturdenkmäler; 8,5 Tsd. davon stellten die Bäume dar.

Auf dem Gebiet der Oberförsterei Szprotawa befinden sich 22 Naturdenkmäler.

Das prächtigste Naturdenkmal ist die Eiche „Chrobry", der unter Schutz bereits seit 1966 steht. Das ist der älteste Vertreter dieser Baumart in Polen, ihr Alter wird bereits für 750 Jahre geschätzt. Der Baum wächst nicht weit vom Naturschutzgebiet „Buczyna Szprotawska", in der Nähe von Piotrowice. Beachtenswert ist, dass die von dieser Eiche gesammelten Eicheln durch den Papst Johannes Paulus II. im Jahre 2004 während der Pilgereise der Förster nach Vatikan geweiht wurden. In der Baumschule in Rudy Raciborskie wurden daraus 500 Setzlinge gezüchtet, welche in ganz Polen als sog. „Papsteichen", zur Erinnerung des polnischen Papstes angepflanzt wurden.

Interessante Informationen über die Eiche Chrobry.